3.4.2023, 9:55

Designer Alfredo Häberli verwandelt einen 1964er Porsche 356 SC in ein Kunstobjekt

Aus der Zusammenarbeit des Porsche Zentrums Zürich mit dem bekannten Schweizer Industriedesigner Alfredo Häberli entstand aus einem Porsche 356 SC, Jahrgang 1964, ein einzigartiges Kunstobjekt. Mit dem Art-Car-Projekt schafft die AMAG First AG eine Verbindung der Schweizer Kunstszene mit dem traditionsreichen Sportwagenhersteller Porsche. Damit wird nicht nur ein weiteres Zeichen bei der Förderung der Schweizer Kulturszene gesetzt – auch das Ziel des Künstlers «mit wenig viel zu erreichen» wurde verwirklicht.

«Das Gewicht der Leichtigkeit», so heisst das neue Art-Car-Projekt von Alfredo Häberli, dem Schweizer Industriedesigner, und vom Porsche Zentrum Zürich der AMAG First AG. Der in Argentinien geborene und in der Schweiz aufgewachsene Künstler verfolgt in seiner Gestaltungsphilosophie zwei Hauptthemen: Präzision und Poesie, die er mit seiner schweizerisch-argentinischen Herkunft gut verbinden kann. Das Thema Leichtigkeit beschäftigt den Designer und Künstler seit jeher. «Mit wenigen Mitteln viel auslösen, mit wenig Material viel Funktion erreichen – eigentlich war ich auf der Suche nach der unperfekten Vollkommenheit», so Alfredo Häberli über das Projekt.

Der Künstler und sein Kunstwerk

Minuziös und konzentriert arbeitete sich Alfredo Häberli mit seinem Assistenten Dominic Plüer über die Kurven des historischen Porsche 356 SC. Drei Farbnuancen und etwa ein Kilogramm Farbe wurden für die Bemalung von rund 80 Prozent der Carrosseriefläche verwendet. Als Endresultat ist eine Kombination aus Kunst, Handwerk und Sportwagendesign entstanden. «Ich habe mich für neutrale Farben entschiedenen, um die Formensprache des traditionsreichen Porsche zu unterstreichen. Die Farbe und die Struktur des Pinselstrichs heben – anders als Lack – die Formen des Porsches 356 auf klassische, zeitlose und poetische Weise hervor – eben wie eine Skulptur», sagt Alfredo Häberli.

Beitrag zum Erhalt der Schweizer Kulturszene

Auch dieses Jahr führt die AMAG First AG die Tradition der Art Car fort. Mit der diesjährigen Zusammenarbeit möchte das Porsche Zentrum Zürich die historische Karosseriebaukunst würdigen. Der aussergewöhnliche 356er wird nach der offiziellen Vorstellung, welche am 1. April im Porsche Zentrum Zürich in Schlieren stattgefunden hat, auf Events und Ausstellungen zu sehen sein. In Zusammenarbeit mit dem Auktionshaus Koller wird das Fahrzeug dann im Dezember 2023 versteigert. Der Versteigerungsertrag kommt dem Verein Kinderkrebshilfe Schweiz zugute.

«Die Kunst von Alfredo Häberli ermöglicht viele neue Blickachsen auf Design, Performance, Tradition, Kunst – und natürlich auch auf Porsche. Es ist Leichtigkeit und Perfektion in einem Punkt. Wir freuen uns sehr, dieses aussergewöhnliche Fahrzeug präsentieren zu dürfen», so Sascha Leardi, Geschäftsführer des Porsche Zentrums Zürich.

Alfredo Häberli

Alfredo Häberli wurde 1964 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. 1977 zog er in die Schweiz und schloss 1991 sein Studium in Industriedesign an der Höheren Schule für Gestaltung in Zürich ab. Heute ist er ein international etablierter Designer mit eigenem Studio im Zürcher Seefeld. Unter anderem hat er für die finnische Designmarke Iittala Ikonen unserer Zeit entwickelt. Alfredo Häberli ist bekannt für sein reduziertes und erfinderisches Design, das Trends vermeidet und eine solide und dauerhafte Qualität ausstrahlt.

Porsche 356 SC, Jahrgang 1964

Der 95 PS starke Porsche 356 SC wurde im Modelljahr 1964 eingeführt und sollte das Ende der Baureihe markieren. Der letzte Porsche 356 der C-Baureihe wurde im Mai 1966 ausgeliefert. Später, im Jahr 1977, wurde der Porsche 911 als SC-Version (Super Carrera) vorgestellt. Dieser war zunächst ebenfalls als letzter Elfer vorgesehen, doch fand die Baureihe mit dem 911 Carrera 3.2 ihre Fortsetzung.

 

Weitere Informationen unter: Das Gewicht der Leichtigkeit (porsche.com)

 

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Über das Unternehmen:

Die AMAG Group AG ist ein Schweizer Familienunternehmen. Die AMAG Import AG importiert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, SEAT, ŠKODA, CUPRA und VW Nutzfahrzeuge über das grösste Vertreternetz der Schweiz (über 450 Händler und Servicepartner). Dazu zählt auch die AMAG Automobil und Motoren AG mit rund 80 eigenen Garagenbetrieben, Occasions und Carrosserie Centern. Sie ist zudem Bentley-Stützpunkt. Ein weiteres Tochterunternehmen ist die AMAG First AG, die grösste Porsche Handelsorganisation der Schweiz. Als weiteres Tochterunternehmen der AMAG Group AG wurde 2022 die Noviv Mobility AG gegründet. Diese bietet Dienstleistungen im Bereich Handel und Service sowie neue Mobilitätskonzepte an.

Durch die Übernahme des Solarpioniers Helion und dessen Eingliederung in den 2022 gegründeten Geschäftsbereich AMAG Energy & Mobility erweiterte die AMAG Group AG ihr Produkt- und Dienstleistungsportfolio rund um Elektromobilität und ganzheitliche Energielösungen.

Zur AMAG Gruppe gehören ausserdem die AMAG Leasing AG als Finanzdienstleister, die AMAG Parking AG, die diverse Park- und Ladehäuser bewirtschaftet, sowie die AMAG Services AG, welche Lizenznehmerin von Europcar und ubeeqo für die Schweiz ist und an den Schweizer Flughäfen Valet Parking und schweizweit Chauffeurdienstleistungen anbietet. Die mobilog AG bietet seit 2021 Logistikdienstleistungen auch für Dritte an, zudem betreibt die AMAG Gruppe ein Innovation & Venture LAB. Seit 2018 ist die AMAG Mitinhaberin von autoSense, der Lösung für digitale Vernetzung von Fahrzeugen, und seit 2019 bietet sie mit Clyde ein Auto-Abomodell an. Zudem ist sie Partnerin bei der Swiss Startup Factory.

Die AMAG Gruppe verpflichtet sich, bis 2025 als Unternehmen klimaneutral zu arbeiten. Zudem hat die AMAG die Ambition, bis 2040 einen klimaneutralen Fussabdruck gemäss Net Zero zu erreichen. Sie bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und zu den Science Based Targets.

Die AMAG Group AG beschäftigt rund 7300 Mitarbeitende, davon über 770 Lernende.

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